Porträt
Thorsten Reinicke, in Hamburg geboren, studierte Architektur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei den Professoren Hinrich Baller (Entwurf), Dettmann (Statik), Goerd Peschken (Baugeschichte) und Weiteren. Großen Einfluß übte Bruno Tauts Architekurtheorie – Architektur als »Kunst der Proportion« – und Palladios Architektur auf ihn aus. Nach einem musikalischen Intermezzo als Keyboarder in der Gruppe »Combo Inferno« war er lange als selbständiger Planer und Bauleiter tätig. Er schrieb den ersten Teil seiner Architekturtheorie »transform - die vielseitig nutzbare dauerhafte Form«, und es folgte ein zweites Intermezzo im IT-Bereich. Im Laufe der Jahre entstand eine Vielzahl an Entwürfen, für die nun Umsetzungsmöglichkeiten gesucht werden. Sein Büro befindet sich in Gemeinschaft mit dem Künstler-Atelier seiner Partnerin in den Räumen einer ehemaligen Maschinenfabrik am Karolinenplatz in Hamburg.
Fata viam invenient, Vergil